“Hätten wir ein Qualitätsproblem, würden wir einen Qualitätsmanager einstellen. Haben wir aber nicht! Allerdings schleichen hier irgendwie nur mittelwitzige Durchschnittspappnasen umher. Wir haben ganz offensichtlich ein Motivationsproblem… Tadaaaaa: Ein Feel-Good-Manager muss her.” Offensichtlich gibt es ernst zu nehmende Unternehmen, die Budget für eine dedizierte Position innerhalb eines Unternehmens einplanen, die das Führungsdilemma ausbaden soll.
Als CEO eines Konzerns kann man so etwas guten Gewissens schon mal sagen. Innerhalb des Konzerns kaskadiert sich diese Information nämlich nach unten und das heißt für jeden Inhaber eines Prozesses: „Wenn ich meine Prozesse nur digitalisiere und in diesem Zuge nicht optimiere, werde ich vom Chef höchstpersönlich zur Tür begleitet und mit Kusshand verabschiedet.” …
Vorbemerkung: Der nachfolgende Artikel ist bereits vor 2 Jahren auf einem HR-Blog erschienen (http://www.der-hr-blog.de/2014/03/27/generation-y-eine-gegenrede/). Da mir der Artikel stilistisch nicht mehr gefällt und dieses Thema leider immer noch brandaktuell zu sein scheint, habe ich mich zu einer leicht veränderten Neuauflage hinreißen lassen. Viel Spaß! Haben Sie kürzlich mal Ihr Horoskop gelesen? Verstehen Sie mich nicht falsch. …
In dieser und ähnlicher Form habe ich das folgende Bild nun mehrfach auf Xing / LinkedIn gesehen: (Quelle:<<Klick>>) Okay… Die Szene sieht also wie folgt aus: Der Optimist und der Pessimist sitzen in einer Bar und diskutieren wild gestikulierend darüber, ob das Glas nun halb voll oder halb leer ist. Völlig ungefragt setzt sich nun …
Schauen Sie sich doch mal zu den üblichen Stoßzeiten der Geschäftsreisenden bewusst um. Insbesondere am Flughafen. Fast jeder Anzugträger sieht aus, als würde er aktuell das Universum vor dem interstellaren Konflikt mit Darth Vader retten. Nachdem Smaug zum putzigen Schoßdrachen gezähmt und kurzerhand noch ein Friedenspakt zwischen den Montagues und Capulets geschlossen wurde. In der knallharten Wirklichkeit telefoniert vermutlich allerdings die eine Hälfte mit der automatischen Zeitansage und die andere Hälfte starrt teilnahmslos auf irgendeine beliebige PowerPoint Präsentation.
Ich habe den Artikel jetzt gerade zum dritten Mal gelesen. Zugegeben: Nach dem ersten – vielleicht flüchtigen – Überfliegen des Werkes war ich ja noch der hoffnungsvollen Überzeugung, dass ich die Kernaussage einfach nicht verstanden habe. Passiert ja selbst mir gelegentlich mal. Nach dem zweiten, motivierten Anlauf habe ich allerdings immer noch keinen Schimmer, was der …
