Name, Alter, Dienstgrad!
In aller Kürze: Felix Pohl und ich habe vor nicht allzu langer Zeit die magische 30er-Marke gerissen. Dienstgrad? Beruflich beschäftige ich mich im Grunde seit den Anfängen meiner beruflichen Laufbahn konsequent mit den gleichen Themen in unterschiedlichen Positionen und Unternehmen: HR-Software, HR-Effizienz, HR-BPO, IT-Outsourcing und Projektmanagement auf Seiten von Softwareunternehmen, Outsourcing-Dienstleistern und führenden Beratungshäusern.
Privat bin ich verheirateter Familienvater inklusive Kind, Hund und dem üblichen Wahnsinn der dazu gehört.
Und ja: Mir ist durchaus bewusst, dass sich der eine oder andere Artikel den Klischees meines Berufsstandes bedient. Aber Sie wissen ja wie das ist. Ein Klischee ist ein Klischee, ist ein Klischee…
Bei Interesse, lässt sich alles weitere auf den üblichen sozialen Medien nachlesen:
Felix Pohl auf XING | Felix Pohl auf LinkedIn |
Und sonst so?
Was wir noch loswerden möchten…
Wir müssen beide zugeben, wir haben echt lange gehadert, wie öffentlich wir unsere Meinung vertreten können und möchten. Schließlich stehen wir beide ‚an vorderster Front‘ beim Kunden und repräsentieren somit nicht nur uns selbst, sondern immer auch unseren Arbeitgeber. Im besten Falle seriös und vor allem glaubwürdig. Nun nehmen wir uns hier raus, nicht nur unseren jeweiligen Berufsstand selbstkritisch durch den Kakao zu ziehen, sondern vielleicht auch die ein oder andere Persönlichkeit oder Gegebenheit die ein (Ex)Chef oder Kunde wiedererkennen könnte. Schwierig. Aber wir haben uns nach vielen Diskussionen dazu entschlossen, das Experiment zu wagen.
Wir legen hierbei größten Wert darauf, dass niemand persönlich angegriffen oder vorgeführt wird. Und wir denken beide, dass uns die Äußerung unserer Meinung weder weniger seriös noch unglaubwürdig erscheinen lässt. Vielleicht sogar im Gegenteil. Wir möchten zu offenen Diskussionen anregen und sind wahnsinnig gespannt auf das Feedback. Wir freuen uns darauf. Es leben das Rückgrat und die freie Meinungsäußerung!
Der Consultant sagt:
Darüber hinaus: Der Definition meines Berufsstandes folgend, halte ich die kritische Auseinandersetzung mit solchen Themen sogar für einen Teil meiner Pflicht, Profession und Aufgabe. Das Wort “Berater” kommt schließlich von “beraten” und dementsprechend kann ich nicht einfach allen sich im Umlauf befindlichen Studien, White Papers und Case Studies bedingungslos Glauben schenken und an meinen Kunden transportieren. Wenn ich mir vorstelle, dass ich einen Kunden dazu beraten würde, seine Recruiting-Strategie an der Generation Y auszurichten und / oder eine “Feel Good Manager” Position zu implementieren…. Ich glaube, ich könnte nicht mehr in den Spiegel schauen.